Dienstag, 29. August 2023

Aperol Spritz Eis (alkoholfrei)


Aperol Spritz ist für mich das Sommergetränk schlechthin und steht für mich in enger Verbindung mit Italien. Dort liebe ich sehr die Aperitivo-Kultur: am späten Nachmittag wird ein Aperitif (meist alkoholisch) genossen und dazu werden kleine Häppchen wie zum Beispiel belegte Crostini, Oliven, Nüsse, Knabbergebäck, eingelegtes Gemüse, ect. gerreicht.
L'Aperitivo Italiano - schöner kann man einen Abend nicht beginnen!

Im Sommer genieße ich gerne den Aperitivo am Strand, wenn langsam die Sonne im Meer versinkt und dabei alles in ein rosa-goldenes Licht getaucht wird. Dazu ein eiskaltes Getränk (gerne alkoholfrei), leckere Knabbereien und gute Gespräche. Traumhaft!


Muss Aperol Spritz eigentlich immer getrunken werden? Nein, es kann mit meinem Rezept von nun an auch 'To go' geschleckt werden. Und das auch ganz alkoholfrei!
Eine feine Mischung aus bitterherb und fruchtigsüß. Mein Highlight des Sommers!



Aperol Spritz Eis
(für 4-6 Eis am Stiel)

1 Bio-Orange
3 cl Orange Spritz Sirup
(Alternativ 50 ml Sanbitter oder Crodino)
150 ml Tonic Water
100 ml Sprudelwasser

Die Orange heiß abwaschen und abtrocknen. Nun 3 Scheiben von der Orange abschneiden.
Die restliche Orange wird ausgedrückt. Den Saft durch ein feines Sieb in ein großes Glas geben.
Den Sirup, das Tonic Water und Sprudelwasser hinzufügen und alles miteinander gut vermischen.
Die Orangenscheiben halbieren.
Die Aperol'-Mischung auf die Eisförmchen verteilen und jeweils eine halbe Orangenscheibe hineingeben. 
Die Eisförmchen in den Gefrierer geben und das Eis durchfrieren lassen.

Tipp: Das Eis am Stiel schmeckt natürlich auch mit Alkohol. 
Dazu Tonic Water durch Prosecco und den Sirup durch Aperol ersetzen.


Lasst es Euch gut gehen und genießt den Sommer!
Salut... Eure mellimille

Freitag, 25. August 2023

Maritozzi - italienisches Hefegebäck mit Pistazien oder Frischkäse-Himbeer Füllung

 


In Italien sind die Bäckereien voll von Cornettos, Krapfen, Bomboloni und Maritozzi und man kann ihnen einfach nicht widerstehen.
Schon der Morgen startet in Italien mit einem Cornetto (eine Art Croissant, dass gefüllt ist mit z.B. Marmelade, Nutella oder Pistaziencreme) süß.
Über den Tag verteilt als Snack, kommen dann die etwas schwereren und frittierten Varianten auf den Tisch wie der Krapfen oder Bomboloni, die ebenfalls mit Marmelade, Schokocreme oder einer Vanillecreme gefüllt sind.

Maritozzi sind eine Art gebackene Krapfen. Sie werden nicht frittiert und liegen dadurch nicht ganz so schwer im Magen. Auch sie kommen mit verschiedenen Füllungen daher, die dem Maritozzi den typischen Look verpassen. Die Maritozzi werden oben oder an der Seite eingeschnitten und die Füllung wird zwischen die beiden Hälften gestrichen.
Die Füllung besteht meist aus Sahne, aber inzwischen gibt es viele Varianten.
Maritozzi sind aus römischen Bäckereien gar nicht weg zu denken und dort ein wahrer Klassiker - zum Frühstück oder als Snack.

Der Name für dieses köstliche Gebäck wird abgeleitet von dem italienischen Wort 'Marito' (Ehemann). Früher versteckten die Männer einen (Ehe-) Ring in der Füllung, um der Angebeteten einen Heiratsantrag zu machen.
Lekerer kann ein Heiratsantrag kaum sein oder was meint ihr?!



Maritozzi
Für die Brötchen:
400 g Mehl
1 Würfel frische Hefe
100 g Zucker
1/2 Tl Salz
150 ml warme Milch
1 Ei, Größe M
50 g Butter
.............
20 g geschmolzene Butter

Für die Füllung:
400 g Frischkäse
200 ml Schlagsahne
100 g Puderzucker
.............
100 g Pistaziencreme
gehackte Pistazienkerne
200 g frische Himbeeren
.............
Puderzucker

Für die Füllung: Schlagsahne steif schlagen.
Frischkäse mit dem Puderzucker mit einem Schneebesen glatt rühren.
Die Sahne unterheben.
Die Hälfte der Creme abnehmen. In die eine Hälfte der Creme wird die Pistaziencreme untergerührt. Die Zweite Cremehälfte bleibt pur.
Ca. 100 g der Himbeeren in einer Schüssel mit einer Gabel 'zermatschen'.
Die Füllungen in den Kühlschrank stellen.

Für die Brötchen: Mehl, Zucker, Salz und das Ei in eine große Schüssel geben.
Die Hefe in der warmen Milch auflösen und in die Schüssel dazu geben.
Alles zusammen für ca. 5 Minuten kneten.
Die Butter in Stücken hinzufügen und kräftig für weitere 5 Minuten kneten.
Den Teig abdecken und an einem warmen Ort für ca. 1 Stunde gehen lassen.

Den Teig noch einmal kräftig durchkneten und ca. 10 gleichgroße Kugeln formen.
Die Teigkugeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, mit der geschmolzenen Butter bestreichen und für ca. 40 Minuten die Teigkugeln aufgehen lassen. Anschließend im vorgeheizten Backofen bei 180°C Umluft für 20-25 Minuten goldbraun backen.
Die Brötchen aus dem Ofen nehmen und komplett auskühlen lassen.

Die Brötchen seitlich oder von oben einschneiden. 
Die Pistazienfüllung in einen Spritzbeutel geben und die Hälfte der Brötchen damit füllen. Anschließend in Pistazienkerne wälzen.
Die andere Frischkäsecreme in einen Spritzbeutel füllen. In die andere Hälfte der Brötchen wird jeweils ein Klecks von dem Himbeermus gegeben, dann mit der Füllung befüllt und einzelne frische Himbeeren on top gesetzt.

Vor dem Servieren mit etwas Puderzucker bestreuen.



Lasst es Euch gut gehen und
Salut... Eure mellimille



Dienstag, 22. August 2023

Johannisbeeren-Quark-Eis mit Baiser

 


Eeeeeeeeendlich - der Sommer ist zurück!!!
Schmeißt endlich wieder eure Eismaschinen an, macht Platz in euren Gefrierschränken, denn es kann wieder losgehen: ich habe heute nämlich das Rezept für das erfrischendste und cremigste  und leckerste und schönste Eis ever! 
Johannisbeeren Quark Eis mit kleinen, süßen, knusprigen Baiserstücken, das ihr mit oder ohne Eismaschine hinbekommt.

Lieber Sommer, da lohnt es sich sowas von, dass du wieder zurück gekommen bist!




Johannisbeeren-Quark-Eis
mit Baiser

200 g Johannisbeeren
.........
400 ml Sahne
400 g Sahnequark
 2 Pck. Vanillezucker
Saft einer halben Bio-Zitrone
120 g Zucker
.........
ca. 50 g Baiser

Die Johannisbeeren putzen und entstielen. 

Die Sahne steif schlagen.
Quark, Vanillezucker, Zitronensaft und Zucker verrühren. 
Sahne und Johannisbeeren unterheben.

Die Eiscrememasse in die Eismaschine füllen und für ca. 1 Stunde zu Eiscreme frosten lassen.
Das Baiser in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Nudelholz zerkleinern.
Das zerbröselte Baiser unter die Eismasse vermengen und anschließend das Eis servieren oder in einem verschließbaren Behälter in den Gefrierer stellen.

Das Eis kann natürlich auch ohne Eismaschine hergestellt werden: 
Dazu die aufgeschlagene Eismasse in einen verschließbaren Behälter geben und diesen in den Gefrierschrank stellen. 
Wenn die Eiscreme beginnt fest zu werden, dass zerbröselte Baiser unterrühren.
Damit das Eis schön cremig wird, sollte es allerdings regelmässig in den ersten 3-4 Stunden gerührt werden.



Genießt den Sommer und lasst es Euch gut gehen!
Salut... Eure mellimille


Donnerstag, 17. August 2023

Lemon Posset - zitroniger Sommerdessert

 


Dalgona Caffè, Pink Drink, Baked Feta Pasta - wir testen hier jeden Trend und bilden uns eine eigene Meinung. Einige Trends dürfen bleiben, andere können gleich wieder verschwinden.

Dieses Jahr geht ein zitroniger Sommerdessert total viral und wird auf TikTok & Co. heiß angepriesen, denn braucht man tatsächlich nur 3 Zutaten für diesen neuen Trend. 
Aber so neu ist dieser Trend gar nicht und diese Zitronencreme hat sogar einen Namen: Lemon Posset. Die Creme stammt ursprünglich aus England und man munkelt, dass es der Lieblingsdessert der Queen war.
Lemon Posset benötigt wirklich nur 3 Zutaten ( Zitronen, Sahne, Zucker) und kommt ganz ohne Speisestärke, Eier oder Gelatine aus. Durch den Zitronensaft in der heißen Sahne gerinnt diese und dickt ein. Ein bißchen wie Magie.

Der Geschmack ist unbeschreiblich! Eine perfekte Mischung aus Säure und Süße. Die Konsistenz ist samtig und cremig. 

Lemon Posset ist also eigentlich nicht der Sommertrend 2023, denn die Engländer und die Queen kannten dieses himmlische Dessert schon weit vor Tik Tok, aber den sozialen Medien haben wir es zu verdanken, dass es nun wirklich überall bekannt ist und jeder im 7. Zitronenhimmel schwebt.




Lemon Posset
2 Bio-Zitronen
600 ml Sahne (32% Fettgehalt)
150 g Zucker

Die Zitronen waschen, trocknen und die Schale abreiben. 
Die Zitronen halbieren und das Fruchtfleisch vorsichtig mit einem Löffel aus der Schale lösen. Den Saft aus den Zitronenfilets pressen und in einem kleinen Behälter auffangen.
Schlagsahne, Zucker und den Zitronenabrieb in einem Topf zum Kochen bringen. Etwa 15 Minuten unter Rühren leicht köcheln (sieden) lassen. Vom Herd nehmen und den Zitronensaft unterrühren. Die Zitronencreme durch ein feines Sieb in die ausgehöhlten Zitronenschalen gießen.
Die restliche Creme auf andere Dessertgläschen verteilen.
Für fünf Stunden oder am besten über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.




Lasst es Euch gut gehen und
Salut... Eure mellimille

Sonntag, 13. August 2023

Brombeerkuchen mit Baiser (Bjørnebær i himmelseng) // Das Norwegen Backbuch von Nevada Berg

* Rezension/unbezahlte Werbung


Norwegen, Schweden, Dänemark, Finnland - ich liebe einfach Skandinavien! Irgendwie scheint das Leben dort leichter zu sein und unkomplizierter.
Vieles wird nicht ganz so ernst genommen und wieso sollte man Ewigkeiten in der Küche stehen, wenn man aus wenigen guten Zutaten wunderbare Dinge zaubern kann. Die Zeit wird lieber mit der Familie und den Freunden verbracht.
Deswegen empfinde ich die skandinavische Küche als relativ entspannt und trotzdem sehr vielseitig.


Das Norwegen Backbuch zeigt sehr gut, wie vielseitig im Einklang mit den Jahreszeiten gebacken und gekocht werden kann.
Für mich war dieses Buch ein wenig wie Liebe auf den ersten Blick:

  • Herausgeber ‏ : ‎ Prestel Verlag (20. April 2023)
  • Autorin: Nevada Berg
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 256 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3791388606
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3791388601


Über das Buch:
 Von rustikalen Broten über saftige Beerenkuchen bis zu feinen Weihnachtsplätzchen – die norwegische Backtradition ist reich und vielfältig. Die preisgekrönte Food-Bloggerin Nevada Berg lebt auf einem Bauernhof mitten in Norwegen und präsentiert in diesem einmaligen Backbuch ihre besten Rezepte für landestypische Klassiker und modern interpretierte Köstlichkeiten: Mandeltarte mit Brennnessel-Creme, Oregano-Brot mit wilden Blaubeeren, Wacholderschnecken, Wikinger-Pizza mit Walderdbeeren, Apfelkuchen mit Gin-Karamell und natürlich Lefse, das traditionelle norwegische Fladenbrot. Geleitet von den Jahreszeiten, enthalten die 90 süßen oder herzhaften Rezepte das Beste, was die Natur bereithält. Herrliche Fotos fangen die schönsten Stimmungen der norwegischen Landschaft ein, ob Mitternachtssonne oder eisiges Winterlicht. Ein köstliches Fest des naturnahen Landlebens und der nordischen Backkultur.



Meine Meinung über das Buch: Ich bin ein riesengroßer Scandi-Fan und genauso groß war meine Vorfreude auf dieses Buch. 
Als ich dieses Kochbuch in meinen Händen hielt, war ich komplett überfordert, denn ich konnte mich einfach nicht entscheiden, welches leckere Rezept ich zuerst nachbacken sollte.


Das Titelbild versprach schon vieles und hielt Wort: die Bilder in diesem Buch sind einfach grandios und machen Lust auf Norwegen und seine Küche.
Von herzhaften Rezepte wie zum Beispiel die Wildpilz-Pfannekuchen, Kartoffel-Dinkel-Fladen und Jarlsberg-Kümmel-Cracker, einer Menge süßer Rezepte wie zum Beispiel Schmalzkringel, Krapfen, Hefeschnecken und Preisbeertorte, sind auch viele Rezepte beinhaltete, die in ganz naher Verbindung mit Norwegens Natur stehen wie z.B. Moltebeerenkuchen, Fichtenspitzensirup oder Fladenbrot mit Bärlauch und Brennnessel.
Insgesamt warten 90 süße und herzhafte Rezepte und 120 farbige Abbildungen auf 256 Seiten auf den Leser.

Sehr gut gefällt mir die Einteilung des Buches: Backen im Einklang mit den Jahreszeiten.
Beginn macht das 'Winterlicht', wenn die Dunkelheit des Winters langsam weniger wird und Platz für 'Neues Licht' wird und das Frühjahr beginnt. Anschließend folgt die 'Mitternachtssonne' und die Sommerzeit, der Herbst mit 'Feuer und Eis' und am Schluß die 'Dunkelzeit', die in Norwegen den Winter bezeichnet.
Zu jeder Jahreszeit gibt es von der Autorin einen schön geschrieben Begleittext und bringt dadurch die Leser in die richtige Stimmung für diese Jahreszeit und seine Rezepte.

Zu jedem Rezept gibt es ebenfalls einen kleinen Begleittext, der erläutert, welche Verbindung die Autorin bzw. die Norweger mit diesem Gericht haben und warum sie so wunderbar in diese Jahreszeit passen.
Zu jedem Rezeptnamen gibt es auch die norwegische Übersetzung.

Die Rezepte sind vielseitig und geübtere Hobbyköche*innen und auch teilweise für Kochanfänger*innen geeignet.
Die meisten Zutaten sind in unseren Supermärkten zu erhalten und sollte es sich um ein Produkt handeln, dass man meist nur in Norwegen findet, bietet die Autorin Alternativen an.
Ein Beispiel wäre zB der Moltebeerkuchen mit Baiser (Mutter i himmelseng - Moltebeeren im Himmelsbett). Moltebeeren gibt es in Deutschland so gut wie gar nicht zu finden. Hier empfiehlt die Autorin gelbe Himbeeren, Pfirsische oder mit anderen Sommerfrüchten zu experimentieren.


Dieses Backbuch macht Lust auf Norwegen und bekommt von mir eine absolute Kaufempfehlung.




Brombeerkuchen mit Baiser
(Abgewandelt nach einer Rezeptidee aus 'Das Norwegen Backbuch')


Für den Teig:
4 Eier, Größe M
100 g Zucker
120 g Mehl
1/2 Tl Backpulver

Für den Pudding:
2 EL Zucker
4 Eigelb, Größe M
1 EL Speisestärke
200 g Schmand
1 Tl Vanilleextrakt

Für das Baiser:
4 Eiweiß , Größe M
150 g Zucker
...............................

200 g Brombeeren
Puderzucker


Für den Teig die Eier und Zucker mit einem Rührgerät oder Küchenmaschine etwa 5 Minuten luftig aufschlagen.

Mehl und Backpulver vermischen, über die Eimasse sieben und vorsichtig unterheben.

Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte 23er Springform füllen und im vorgeheizten Backofen bei 170°C Umluft ca. 20 Minuten goldbraun backen. Aus dem Ofen nehmen und leicht abkühlen lassen.

Für den Pudding Zucker und Eigelb verquirlen und die Speisestärke zufügen. Alles zu einer dicken hellgelben Masse aufschlagen.
Den Schmand zusammen mit dem Vanilleextrakt in einem Topf erhitzen (nicht kochen!). Die Schmandmischung unter ständigem Rühren langsam in die Eimasse gießen.
Die Mischung zurück in den Topf geben und bei mittlerer Hitze und unter ständigem Rühren köcheln lassen, bis der Pudding eingedickt ist.
Pudding leicht abkühlen lassen.

Für das Baiser das Eiweiß steif schlagen und dabei den Zucker langsam einrieseln lassen.

Den Pudding auf den Kuchenteig geben und verstreichen.
Die Beeren darüber verteilen. Dabei einige Brombeeren für die Dekoration übrig behalten und zur Seite stellen.
Das Baiser vorsichtig auf den Beeren verteilen.
Den Kuchen ca. 15 Minuten im Ofen backen bis das Baiser leicht gebräunt ist. Kuchen vollständig abkühlen lassen.

Vor dem Servieren mit etwas Puderzucker bestreuen und mit den restlichen Brombeeren belegen.




Lasst es Euch gut gehen und
Salut... Eure mellimille


*Danke an Random House und an den Prestel Verlag, die mir dieses Buch zur verfügung gestellt haben.

Mittwoch, 9. August 2023

Beeren Käsekuchen mit Streuseln


Wenn der Sommer schon nicht richtig in die Puschen kommen will, dann wenigstens etwas Summerfeelings auf dem Tisch, oder?! 
Wie wäre es denn mit diesem sommerlichen Beeren Käsekuchen und knusprigen Streuseln?
Er ist ruckizucki gemacht und genauso ruckizucki wieder verschwunden, weil sooooo leckerschmecker.

Ich habe mich für Blaubeeren und Johannisbeeren entschieden, aber ihr könnt diesen Käsekuchen auch mit Him-, Brom-, Stachel- oder Erdbeeren backen. Oder einfach mit allen Beeren der Saison? Mehr Sommer in einem Kuchen geht nicht!
Probiert es aus und berichtet mir gerne, welche eure Lieblingsvariante ist.



Beeren Käsekuchen mit Streuseln

Für den Teig:
300 g Mehl
100 g Zucker
1 Tl Zimt
1 Prise Salz
150 g weiche Butter
1 Ei

Für den Belag:
500 g Speisequark
1 Pck. Vanillepuddingpulver
100 g Zucker
2 Eier
2 El Zitronensaft
300 g gemischte Beeren
.........
Puderzucker
eine handvoll gehackte Pistazienkerne

Mehl, Zucker, Zimt und Salz in einer Schüssel vermischen. Die Butter dazugeben und alles miteinander zu Streuseln verkneten.
Ca. 1/3 der Streusel zur Seite stellen.
Zum restlichen Teig das Ei hinzugeben und zu einem glatten Teig kneten.
Den Teig abdecken und für 30 Minuten kalt stellen.

Die Beeren waschen und putzen.
Quark, Puddingpulver, Zucker, Eier und Zitronensaft in einer Schüssel verrühren.

Den Boden einer 24 cm Springform mit Backpapier auslegen.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in die Springform legen. Dabei einen Rand mit andrücken. Den Mürbeteig mit einer Gabel mehrfach einstechen.

Die Quarkmasse auf den Teig geben und mit den Beeren belegen. Die Streusel darauf verteilen.
Im vorgeheizten Backofen bei 175 °C Umluft für 45-60 Minuten goldbraun backen.
Aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.

Vor dem Servieren mit Puderzucker und gehackten Pistazien bestreuen.




Lasst es Euch gut gehen und
Salut... Eure mellimille