Hallo meine lieben Frühlingshäschen. Geht es Euch so wie mir?! Kaum erreichen die Temperaturen die 20 Gradmarke und die Sonne scheint mehrere Stunden hintereinander, zieht es mich raus in den Garten. Da wird hier ein wenig gebuddelt, der Mann erhält einen riesigen Zettel mit Notizen für den Baumarkt und die Kinder können es kaum abwarten bis sich in unserem Hochbeet die ersten essbaren Leckereien blicken lassen. Und dieses Jahr mussten sie gar nicht so lange darauf warten, denn unser Mangold vom letzten Jahr schoß innerhalb der letzten Woche so schnell in die Höhe, dass wir nun Platz für die nächsten Blätter schaffen mussten.
Auf der Suche nach einem passenden Rezept im weiten Mangold-Internet-Universum blieb ich bei dieser Tarte hängen und änderte sie ein wenig nach unserem Gusto ab. Ich sag nur so viel: es ist wirklich interessant wie Kinder kiloweise Gemüse essen, wenn es nur richtig gut 'verp(b)ackt' ist. Diese Tarte habe ich gewiss nicht das Letztemal gemacht und werde es auch mal mit anderem Gemüse versuchen.
Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.Den Mangold waschen, putzen und die harten Rippen entfernen. Die Blätter in Streifen schneiden. Den Lauch waschen und in Streifen schneiden. Die Tomaten waschen und trocken tupfen. Den Knoblauch abziehen und fein hacken.
In einem Topf das Öl erhitzen und den Knoblauch glasig schwitzen. Mangold und Lauch zugeben und für ca- 3-4 Minuten dünsten. Vom Herd ziehen und kurz abkühlen lassen. Den Schafskäse zerbröckeln. Die Eier mit der Crème fraîche verrühren, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und unter den Mangold mischen. Die Tomaten und den Schafskäse ebenfalls unterheben. Den Blätterteig in einer mit Backpapier ausgekleidete Springform auslegen. Den Teigrand dabei überlappen lassen. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen und die Mangoldmasse darauf verteilen. Den Teigrand darüber klappen und im vorgeheizten Ofen ca. 45 Minuten backen.
Hallo meine lieben Zuckerschnuten! Wie sieht es denn bei Euch an einem Geburtstag aus? Gibt es bei Euch einen Klassiker, den es jedes Jahr wieder zum Geburtstag geben muss? Vielleicht schon von Kindesbeinen an? Backt ihr diesen Kuchen dann für Euch selbst oder backt ein liebes Familienmitglied ihn für Euch?
Letzte Woche hatte Tobi alias 'Der Kuchenbäcker' Geburtstag und zeigte seinen Geburtstagskuchenklassiker, den schon seine Oma für ihn damals backte. Wie viel Kindheit und wie viele Erinnerungen doch in ein Stück Kuchen passen...
Jeder hat seinen eigenen Geburtstagskuchen mit den passenden Erinnerungen: bei meinem Mann ist es die 'Schoko-Schaumkuss-Torte', die es jedes Jahr auf's Neue auf die Kaffeetafel schafft. Für meine Mama gibt es im November immer eine lecker Biskuitrolle mit Johannisbeergelee und für meine Große muss es im Mai der Schmandkuchen sein. (Das Gewand des Kuchen variiert allerdings von Jahr zu Jahr.) Mein Vater ist in Sachen Geburtstagskuchen etwas flexibler... da kann es mal ein Streuselkuchen sein oder ein leckerer Obstkuchenkommt spontan um die Ecke (...oder eben beides in einem Kuchen vereint...). Für mich war es in der Kindheit die superduper Schokoladenbuttercremetorte von Oma, die dann irgendwann in der Pubertät von Papas Petzkuchen abgelöst wurde.
..... und dann... Ja, dann gibt es da noch meine Kleine!
Sie ist mein kleines Schokomonster bzw. meine Zuckerschnute. Für sie muss es "schokoladig, schokoladigst, am schokoladigsten" sein und für sie und alle anderen Schokoholics habe ich hier das perfekte Schoko-Geburtstagskuchen-Rezept. Zartschmelzend und so besonders wie ein Praline aus einer goldglänzenden und frisch angefangenen Pralinenschachtel. Aber zum Geburtstag sollte es ja auch nur das Beste vom Besten für das Geburtstagskind sein, oder?! Die passende Erinnerung zu diesem Kuchen ist Garantie!
Pralinentarte
Zutaten für den Boden:
75 g Butter
125 g Kakaokekse
30 g Haselnüsse
1 El brauner Zucker
2 El Backkakao
1 Prise Salz
Zutaten für die Füllung:
100 g Zartbitterschokolade
100 g Vollmilchschokolade
200 g Sahne
1 El Vanillezucker
einen halben Tl lösliches Kaffeepulver
1 Ei + 1 Eigelb
Zutaten für den Guss:
50 g Zartbitterschokolade
50 ml Sahne
Zubereitung:
Backofen auf 160°C vorheizen.
Kekse und Nüsse im Blitzhacker fein mahlen. Die Butter schmelzen. Alle Zutaten miteinander vermischen. Die krümelige Masse in eine mit Backpapier ausgelegte Tartform geben und mit den Fingern gleichmäßig festdrücken. Dabei einen Rand formen. Im Ofen für ca. 15 Minuten backen, herausnehmen und zur Seite stellen.
Für die Füllung muss die Schokolade grob gehackt werden. Sahne, Vanillezucker und Kaffeepulver zum Kochen bringen und anschließend die Schokolade dazu geben. Ca. 5 Minuten stehen lassen und dann glatt rühren. Ei und Eigelb unterrühren. Die Füllung auf dem Tarteboden verteilen und in der Ofenmitte ca. 20 Minuten backen. Herausnehmen und abkühlen lassen.
Für den Guss die Schokolade grob hacken. Die Sahne kurz aufkochen und die Schokolade hinzufügen. Ebenfalls 5 Minuten stehen lassen und dann glatt rühren. Den Guss mittig auf die Tarte schütten und durch gleichmäßiges drehen und leichtes kippen der Tarte den Guss verteilen. (Glanzgarantie!) Mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank stellen, gerne auch über Nacht. Vor dem Servieren 30 Minuten vorher aus dem Kühlschrank holen. Mit Früchten garniert servieren.
Lieber Tobi, ich wünsche Dir nachträglich alles Backglück und Zuckerliebe zu Deinem Geburtstag und mögen Dir niemals die Rezeptideen ausgehen...
Heute oute ich mich als Leseratte auf Raten. Was das heißt??? Das heißt, dass ich im Alltag wenig zum Lesen komme, aber in meiner Ferien-/Urlaubszeit unheimlich viel und gerne lese. Wenn ich dann ein Buch anfange, kann ich es schlecht vor dem finalen Ende aus der Hand legen. So ging es mir diesmal auch in den Osterferien und dieses Buch möchte ich Euch heute vorstellen:
Der Verlag über das Buch:Grace blickt voller Zuversicht in die Zukunft, als sie ihren Mann in ein neues Leben nach Macao begleitet. Doch kurz nach ihrer Ankunft erfährt sie, dass sich ihr Traum von einer eigenen Familie nicht erfüllen wird. In ihrem Schmerz besinnt sich Grace auf ihre Leidenschaft, das Backen, und eröffnet ein Café. Im Lillian’s serviert sie nicht nur Tee und raffinierte Macarons, sondern begegnet auch Menschen, die ihr Leben verändern …
mellimille über das Buch: Wie sich manche denken können, war es die Buchaufmachung, die mir gleich ins Auge fiel. Aber es ist genau dieses Titelbild, das den Inhalt dieses Buches so gut widerspiegelt: Die einzelnen Kapiteln werden immer durch eine Macaronssorte beschrieben. So wird das 1. Kapitel nicht nur einfach 'L'Arrivée - Ankommen' genannt, sondern mit einem Macaron in der Sorte "süßes, rauchiges Karamell mit einer salzigen, buttrigen Sahnefüllung" umschrieben. Weitere Beispiele??? 'Und petite Flamme - Eine kleine Flamme' (Espresso mit einer Ganache aus dunkler Schokolade und einem Stück Blattgold), 'Un Bon Début - Ein guter Anfang' (Kokosnuss mit einer Passionsfruchtbuttercreme), 'Un petit Phönix - Ein kleiner Phönix' (Zimt mit einer Ganache aus dunkler Chilischokolade) oder 'La Mime Piaf - Der kleine Spatz' (Pfirsich und Maronen mit einer Williams-Birnen-Buttercreme). Das sind nur fünf von insgesamt 27 Kapitel bzw. Kreationen (+ Prolog, Epilog, Macaronsinformation und Danksagung). Läuft nicht alleine bei diesen Kapitelnamen einem das Wasser im Mund zusammen?! Es sind aber auch die verschiedenen, liebevollen und teilweise recht eigensinnigen Charakteren der Geschichte, die einem beim Lesen so ans Herz wachsen. Als Leser leidet man mit der Hauptcharaktere Grace als sie erfährt, dass sie keine Kinder bekommen kann und zudem noch mit ihrer Vergangenheit nicht abgeschlossen hat. Man durchlebt mit ihr die verschiedenen Gefühlswelten und freut sich mit ihr als das Café ein voller Erfolg wird. Das Café verdankt seinen Erfolg nicht nur den eigenwilligen Macaronskreationen von Grace, die ihre Kindheit in Paris verbrachte, sondern auch den Menschen, die in dem kleinen Café arbeiten.
Nach 2 Tagen war ich leider mit dem Buch durch. Es hat mich einfach gefesselt. Ich habe nur einen kleinen Kritikpunkt: Leider gibt es zu den wohlklingenden Macaronskreationen keine Rezepte in diesem Buch, denn man bekommt durch's Lesen wirklich große Lust auf Macarons backen.
Allerdings habe ich in einem weiteren Buch die fehlenden Rezepte für Macarons gefunden:
Es ist das Buch 'Macarons für Anfänger' von Aurélie Bastian. Nach ihrem Rezept habe ich vor knapp einem Jahr meine ersten Macarons gebacken und sie haben auf Anhieb geklappt. Ich war ihr so dankbar, denn vor Macarons backen hatte ich bis dahin einen Heidenrespekt. Nun habe ich ihr Buch und ich würde am liebsten jeden Tag eine neue Sorte ausprobieren.
Der Verlag über das Buch:Ah les Macarons, un délice, eine Sucht ... was kann man noch sagen.
Sie sind himmlisch lecker,aber leider sind sie sehr sensibel.
Das war eine Herausforderung für die in Deutschland lebende Französin und Food-Bloggerin Aurélie. Sie wollte perfekte Macarons und hat so lange probiert, bis ihr Rezept auf festen Füßen stand. So gelingen Macarons! Sicher! Jedem!
mellimille über das Buch: Wie ich schon gesagt habe: Ich bin ein ganz großer Fan von Aurélie Bastians Macarons-Backschule. Hält man sich an Ihre Tips und fast peinlichst genau an ihre Rezepte, gelingen Macarons jedem.
Die Aufmachung des Buches gefällt mir besonders gut durch sein Polka-Dots-Design und das es zu jedem Rezept auch ein passendes Bild gibt. Das finde ich sehr wichtig, damit ich weiß, wie am Ende meine Macarons aussehen (können). Am Anfang des Buches kommt ein kleines Vorwort von Aurélie und dann eine 'Das brauchen Sie'-Seite. Die 7 goldenen Regeln helfen ungemein beim Backen und sind wirklich Gold wert. Das Basisrezept für die Macaronschalen und für die Ganache ist Schritt für Schritt erklärt und bebildert. Darauf folgen dann die Rezepte wie z.b. Macarons mit Schokoladen-Minze-Creme, Aprikosenmacarons mit Rosmarin, Champagnermacarons oder Macarons mit Salzbutter-Karamell. Ich liebe dieses Buch schon jetzt und werde nicht das letztem daraus gebacken haben. Lieben Dank an Aurélie, die uns das Macarons backen so verständlich und leicht macht. Am Ende des Buches beantwortet sie noch aufkommende Fragen. Merci...
Ich habe mich für Macarons mit Salzbutter-Karamell entschieden, denn in dem Roman "Der Duft von Tee" von Hannah Tunnicliffe steht diese Sorte für 'L'Arrivée - Ankommen'. Und ja, das bin ich ... angekommen im 7. Macaronshimmel dank dieser beiden Bücher.
Macaronschalen
für ca.20 Stück
45 Gramm Mandelpuder
75 Gramm Puderzucker
1 Eiweiß ( 36 Gramm)
10 Gramm Zucker
2 Tl Backkakao
Mandelpuder und Puderzucker zusammen ganz fein mixen und durch einen Sieb passieren (es muss ein sehr feiner Puder entstehen).
Das Eiweiß schlagen.Wenn es anfängt schaumig zu werden, 10 gr Zucker dazugeben und weiter schlagen.Wenn die Masse schön weiß ist, die Lebensmittelfarbe bzw. den Backkakao mit unterschlagen .
Zu dieser Baisermasse wird in 3 Vorgängen das Puder dazugegeben. Der Teig soll nicht zu flüssig und auch nicht zu fest sein.
Den Teig in einem Spritzbeutel mit einer Lochtülle auf einen Backblech in kleine Kreise (ca. 2-Euro-Münzen-Umfang) aufspritzen und das Ganze für 20 Minuten bis 30 Minuten ruhen lassen.
Nach der Ruhezeit die Macarons für 12-14 Minuten bei 140°C Umluft in den Backofen schieben.
Dann die gebackene Macarons vorsichtig vom Backpapier lösen und auf die glatte Seite acht geben, damit sie keine Risse bekommt. Sollten die Macarons am Backpapier kleben, waren sie noch nicht durchgebacken.
Salzbutter-Karamell
60 g Zucker
20 g Salzbutter in kleinen Stückchen
90 g Schlagsahne
1 Tl grobes Meersalz
Den Zucker in einer Pfanne bei mittleren Hitze schmelzen lassen. Wenn der Zucker goldfarben wird, nach und nach die Butterstückchen mit einem Holzlöffel einrühren. Die Sahne in das heiße Karamell gießen (Spritzgefahr!) und bei mittleren Hitze mit dem Holzlöffel ca. 3 Minuten rühren. Das Salz hinzufügen. Den Karamell abkühlen lassen und mit einem Teelöffel in die Macaronschalen füllen. Die Macarons am besten bald vernaschen.
Liebe Grüße aus dem 7. Macaronshimmel
und Salut... Euremellimille
Vielen Dank an Randomhouse, Diana Verlag und Bassermann für die Rezensionsexemplare.
Hallo meine Lieben, heute gibt es bei mir eine Kopie, denn dem Original bin ich hoffnungslos verfallen. Das Original fand ich vor einigen Wochen im Kühlregal unseres Supermarktes und stammt von der Firma mit nur zwei Buchstaben, wovon einer ein 'Ü' ist. ;-)
Nun wagte ich mich an das Experiment "Kopie".
Ich muss sagen: ein Träumchen !
Allerdings muss ich Euch warnen !!!
1. Es besteht Suchtpotential
2. Es befinden sich wahrscheinlich zig Millionen kleine Kalorien darin.
3. Es besteht Suchtpotential
(...ähmmm, hatte ich das schon erwähnt?!)
Karamell
180 gr Zucker
180 ml Schlagsahne
40 gr gesalzene Butter
Zucker in eine beschichtete Pfanne geben und bei mittlere Hitze den Zucker schmelzen. Wenn der Zucker eine goldgelbe Farbe angenommen hat wird die Butter in kleinen Stückchen dazu gegeben. Mit einem Holzlöffel gut verrühren. Nun die Sahne dazu schütten ( Achtung:Spritzgefahr!) und gut rühren. Ca. 3 Minuten unter rühren einkochen lassen. Abkühlen lassen ( Achtung: Sehr heiß!)
Schokoladenganache
200 gr Blockschokolade
200 ml Schlagsahne
Die Schokolade in kleinen Stücken gemeinsam mit der Sahne in einen Topf geben und bei niedriger Hitze schmelze lassen. Gelegentlich umrühren. Leicht abkühlen lassen bis die Ganache beginnt fest zu werden, aber noch streichfähig ist.
Cheesecake-Creme
200 gr Ricotta
3 El Milch
100 gr Doppelrahmfrischkäse
4 El Zucker
1x Vanillezucker
1 Tl Vanilleextrakt
Für die Creme Ricotta mit Milch, Frischkäse, Zucker und Vanille glatt rühren.
! Für den Cheesecake benötigt ihr noch eine Packung Schoko- bzw. Kakaokekse ( z.B. von Leibnitz)!
Die Kekse in einen Gefrierbeutel füllen und mit einem Nudelholz zu kleinen, feinen Bröseln walzen.
Pro Dessertglas je 1-2 El Keksbrösel, Karamell, Cheesecake-Creme und Schokoganache fülle. Jede Schicht schön glatt streichen. Am Schluß mit Zuckerperlchen oder Blattgold garnieren.
Für gut zwei bis drei Stunden in den Kühlschrank stellen.
Der Verlag schreibt:Zeit haben - Familie und Freunde um sich haben - draußen sein - gemeinsam essen: Hannah, Amanda und ihre Familien laden Sie in ihr Sommerhaus auf Gotland ein und bringen Ihnen in einem unvergleichlichen Sommer schwedisches Lebensgefühl nahe. Da wird gemütlich gefrühstückt, es gibt ein Picknick mit den Kindern am Strand, die Männer grillen und gemeinsam wird das große Büffet für das Mittsommernachtsfest aufgebaut.
Geschrieben wurde dieses Buch von den Schwestern Hannah Widell und Amanda Schulmann. Sie haben einen gemeinsamen Blog und in ihrer schwedischen TV-Kochshow „Dinner with Hannah & Amanda“ stehen sie am Herd und zaubern oft für prominente Gäste herrliche Gerichte auf den Tisch. Sie leben mit ihren Familien in Stockholm. Die wunderschönen und relativ privaten Bilder der Familie wurden von Amelia Widell geknipst.
Selten hat mich ein Buch von Anfang an so begeistert und mich an meine eigene Kindheit erinnert. Wer wie ich ein großer Fan von Astrid Lindgrens "Ferien auf Saltkrokan" ist, hält mit diesem Buch die Version für Erwachsene mit den dazu gehörigen Rezepten in seinen Händen.
Hannah und Amanda erzählen von der magischen Sommerzeit in Schweden. Nichts ist bei ihnen überkanditelt und sie stecken voller Lebenslust. Die beiden Hobbyköchinnen zeigen in ihrem Buch wie gut und lecker eine einfache schwedische Küche sein kann, geben Tipps fürs stressfreie picknicken und nehmen den Leser mit ihren Kurzgeschichten mit auf die schwedische Sommerinsel Gotland.
Unterteilt ist das Buch in 17 Kapitel :
Der erste Tag im Sommer
Unser Mittsommerfest
Gemütlich Frühstücken
Picknick am Strand
Nach der Sauna
Backe, Backe, Kuchen
Tapas auf meiner Treppe
Charlies Geburtstag am Strand
Grillvergnügen ohne Ende
An Regentagen
Grillabend am Meer
Päckchenparty
Immer nur Grillen?
Holunderblüten, Rhabarber
Krebsfest
Sachen packen
Zu Beginn eines Kapitels wird die passende Urlaubserinnerung/-geschichte mit viel Gefühl erzählt und die bezaubernden Bilder tun ihr Übriges dazu; am liebsten würde man mit am Tisch unter dem Apfelbaum im Garten von Familie Widell/Schulmann sitzen und gemeinsam lachen, quatschen, essen und trinken. Eingelegter Lachs mit Preiselbeersauce, Holunderblütendrink Basilikum-Matjes, Prickelrosé, Grillhähnchensalat, Gotland-Müsli, Rhabarberküchlein, Blaubeerhefeschnecken, Krebsküchlein, Apfeltarte mit Zimteis.....
Letzteres habe ich aus den rund 100 Rezepten herausgepickt und nachgemacht.
Zwei einfache Rezepte, die wirklich schnell gemacht und superlecker sind und dazu einladen, es sich mit einer Picknickdecke im Grünen bequem zu machen und zu genießen.
Apfeltarte
für 6-8 Personen
Teig:
200 g Butter (laut Rezept 275 g)
80 g Zucker
200 g Weizenmehl (laut Rezept g)
1 Tl Backpulver
1/2 Tl Salz (laut Rezept 1 Tl)
Füllung:
6 Äpfel
140 g Haselnusskerne
1 Tl Zimt
2 El Zucker
Backofen auf 200°C vorheizen.
Für den Teig die Butter schmelzen und die restlichen Zutaten unterrühren. (Achtung: Teig ist recht weich!) Nun dreiviertel des Teiges am Boden und Rand einer mit Backpapier ausgelegten Tarteform drücken.
Für die Füllung die Äpfel waschen, entkernen und in Scheiben/Spalten schneiden.Die Nüsse hacken und den Zimt mit Zucker mischen. Die Äpfel auf dem Boden verteilen und mit dem Zimtzucker, Haselnüssen und dem restlichen Teig in Streuseln bestreuen. Etwa 30 Minuten backen. Mit Vanillesauce oder Zimteis servieren.
Zimteis
für ca. 8 große Kugeln
400 g Sahne
200 g Naturjoghurt
2 Tl Zimt
80 g Zucker
Sahne steif schlagen. Joghurt, Zimt und Zucker unterrühren. Entweder in einem verschließbaren Behälter für 3 Stunden ins Eisfach stellen und 15 Minuten vor Verzehr herausnehmen oder für knapp eine Stunde in die Eismaschine geben.
Ein wundervolles Buch, dass seinen Leser mit bezaubernden Bildern, herrlichen Rezepten und einfühlsamen Geschichten begeistert und auf eine Reise zu einem fantastischen Inselsommer in Schweden mitnimmt.
Hejdå und Salut.... Eure mellimille
Vielen Dank an Random House und Bassermann für das Rezensionsexemplar.
Meine lieben Osterhäschen, es ist geschafft! Heute ist der letzte Tag unserer Haddu-Möhrchen-Mottowoche und wenn der Osterhase morgen seinen Weg nicht zu Euch findet, kann es nicht an mir liegen, denn ich habe mir die größte Mühe gegeben Euch Lockmittel in Form von Möhrchen-Rezepten in die Hand zu legen.... vielleicht liegt es aber dann ganz einfach daran, dass Meister Lampe der Durchblick fehlt. Hat er vielleicht nicht seinen Karotten-Smoothie in der Frühe getrunken? Wusste er nicht, dass die Möhrchen seinen Äugelein gut tun? Sucht er vielleicht noch seinen Entsafter, damit er diesen Karotte-Smoothie sich zubereiten kann? Fragen über Fragen. Darauf erst einmal einen Smoothie!
Karotten-Smoothie
Zutaten:
2 mittelgroße Karotten
1 Apfel (säuerliche Sorte)
1 Orange
1 Kiwi
Wer einen Entsafter zu Hause hat, sollte ihn für dieses Rezept aus dem Schrank holen. Für den Smoothie habe ich nämlich einfach alles Zutaten durch den Entsafter gepresst. Kiwi und Orange natürlich vorher geschält :-)
Wer aber keinen Entsafter zu Hause hat, kann diesen Smoothie auch aus Säften zubereiten:
100 ml Karottensaft
200 ml Apfelsaft
100 ml Orangensaft
1 Kiwi
Die Säfte miteinander in einem hohen Gefäß vermischen. Kiwi schälen und vierteln. Zu der Saftmischung dazu geben und pürieren.
Alles Klar für den glasklaren Durchblick?!
Ich wünsche Euch ein wunderschönes Osterfest mit Euren Lieben und keine Bauchschmerzen vom zu vielen Ostereier naschen....
Hallo, meine Lieben. Für heute habe ich mir etwas italienisches ausgedacht. Ihr fragt Euch jetzt sicherlich, was ein Karottensalat mit Italien zu tun hat.... Die Erklärung ist ganz einfach: Am Ostermontag, Pasquetta (Kleine Ostern) wird der Tag in Italien genannt, trifft sich die Familie mit Freunden und gemeinsam wird zu einem Ausflug gestartet. Anschließend darf nicht das große Osterpicknick fehlen. Viele verschiedene Leckereien werden dann dort auf der Picknickdecke ausgebreitet. Colomba (ein österlicher Hefekuchen in Form einer Taube), Torta di Pasquetta ( ein herzhafter Kuchen mit Ricotta, Spinat und Eiern ) und verschiedene andere Kleinigkeiten. Es wird viel geplaudert, geschlemmt, Vino getrunken und gemeinsam lässt man die Osterfeiertage ausklingen. Ich finde, es ist eine schöne Tradition und bringe diesen "Karottensalat To Go" mit. Er ist schnell gemacht und in Schraubgläsern lässt sich dieser Salat gut zum Ausflug mitnehmen. Das Dressing bekommt der Karottensalat einfach als Krönchen aufgesetzt.....
Karottensalat
8-10 mittelgroße Karotten
3 Frühlingszwiebel
5 getrocknete Aprikosen
Saft einer halben Bio-Orange
Salz, Pfeffer, Zucker
Karotten schälen und mit der Küchenreibe grob raspeln. Die Frühlingszwiebeln waschen und in dünne Ringe schneiden. Aprikosen fein würfeln und zusammen mit den Zwiebelringen, der Karotte und dem Orangensaft mischen. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken. In kleine Schraubgläser füllen.
Ruccolapesto
Ca. 100 g Ruccola
30 g geriebenen Parmesan
Spritzer Zitronensaft
30 g Pinienkerne
100 ml Sonnenblumenöl
gutes Olivenöl
Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten und abkühlen. Ruccola abbrausen und trocken schütteln. Den Rufcola zusammen mit den Linienkerne, Dem Spritzer Zitronensaft, dem geriebenen Parmesan und dem neutralen Sonnenblumenöl in ein hohes Gefäß geben und fein pürieren. Nun noch soviel von dem guten Olivenöl unterrühren, bis das Pest eine schöne Konsistenz hat. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Nun kann das Pest auf den Kartottensalat gegeben werden.
Vielleicht habt ihr jetzt auch Lust bekommen auf Pasquetta?!