Mittwoch, 27. März 2019

Cookie Dough Icecream with Chocolate Chips and Caramel Swirl


Sobald die ersten Sonnenstrahlen hervor blitzen und der Frühlingsduft einem in der Nase kitzelt, beginnt unsere Eismaschine in der Küche ihre Runden zu drehen. 
Es fühlt sich jedes Jahr ein wenig so an wie würde man Dornröschen aus ihrem 100jährigen Schönheitsschlaf wach küssen. 
Zwar benutzen wir die Eismaschine auch in der Winterzeit, aber bei weitem nicht so intensiv.

Im Frühling wollen neue Kreationen getestet werden und dieses Jahr haben wir uns in New York und von dem Lieblingseis unserer Töchter inspirieren lassen: Cookie Dough Icecream with Chocolate Chips and Caramel Swirl.



Cookie Dough
100 g Mehl
75 g weiche Butter
40 g braunen Zucker
40 g weißen Zucker
1 Prise Salz
1/2 El Vanillezucker
40 ml Milch

Mehl, Butter, Zucker, Salz und Vanillezucker zügig zu einem glatten Teig verkneten. 
Die Milch dazugeben und gut verkneten.
Kleine Teigkügelchen formen.



Karamellsauce
Für das Karamell:
180 g Zucker
50 g Butter
200 g Sahne
---------

Für das Karamell braucht es etwas Geduld: Den Zucker mit 3 El Wasser aufkochen bis er goldbraun karamellisiert ist. 
Die Butter und die Sahne in das restliche Karamell einrühren und bei schwacher Hitze köcheln bis das Karamell gelöst ist und die Sauce dickflüssig wird.
Abkühlen lassen. (Für die Eiscreme sollte die Karamellsauce komplett ausgekühlt sein.)


Cookie Dough Icecream
400 g Sahne
200 ml Vollmilch
200 g Naturjoghurt
100 g Zucker
Cookie Dough
Karamellsauce
70 g Chocolate Chips

Sahne steif schlagen. 
Joghurt, 3 El Karamellsauce und Zucker unterrühren.
Milch unterrühren.
Für knapp 1 1/2 Stunden in die Eismaschine geben.
Die Teigkugeln, Chocolate Chips und die restliche Karamellsauce unterrühren.
In einen verschließbaren Behälter geben und in den Gefrierschrank stellen. ( Am besten über Nacht).
Ca. 10 Min vor Verzehr aus dem Gefrierschrank nehmen.

Wer keine Eismaschine hat: Die Eismasse in einen verschließbaren Behälter geben und für 3-5 Stunden in den Gefrierschrank stellen.
Zwischendurch immer wieder kräftig durchrühren.
Teigkügelchen, Chocolate Chips und restliche Karamellsauce unterrühren und über Nacht in den Gefrierer stellen.


Lasst es Euch gut gehen und
Salut... Eure mellimille


Samstag, 16. März 2019

Cookie Dough



We are in Love with Cookie Dough.
Als wir Anfang des Jahres in New York waren, konnten auch wir uns nicht diesem Trend entziehen. Und was soll ich sagen??? Schon nach der erstem Kugel hat es uns erwischt!
Aber ich muss schon sagen, dass die Preise für diese Leckerei schon fast unverschämt waren. So zahlten wir für eine kleine Kugel mit einem (!) Topping 5 Dollar. Für jedes weitere Topping musste mehr gezahlt werden.

Schon als wir schmatzend und genussvoll im Bryant Park unseren Cookie Dough aßen, wuchs in mir die Idee, dass zu Hause auszuprobieren.
Und nachdem letzte Woche das Fernweh und das große 'Wir-vermissen-New York-soooo-sehr'-Gefühl zu groß wurde, stellte ich mich in die Küche und legte los. 






Schnell entstand das Gefühl von Kindheitserinnerungen in der Küche, denn kaum war der Teig fertig (dazu braucht es keine 5 Minuten), kamen meine Lieben aus allen Ecken gekrochen. 
Ich hatte noch gar nicht die Toppings vorbereitet, da war schon ein Großteil des Teiges verschwunden. Zusammen mit netten Gesprächen und einem großen Glas Milch wurde, während ich noch die Karamellsauce kochte, immer wieder vom Teig genascht.
Solche Momente liebe ich einfach!




Cookie Dough

250 g Mehl
150 g weiche Butter
75 g braunen Zucker
75 g weißen Zucker
1 Prise Salz
1/2  El Vanillezucker
75 ml Milch

Mehl, Butter, Zucker, Salz und Vanillezucker zügig zu einem glatten Teig verkneten. 
Die Milch dazugeben und gut verkneten.

Hinweis: Wer lieber seinen Cookie Dough wie in New York superknatschig mag, verwendet nur 180 g Mehl.
Wir mögen den Teig lieber etwas fester.

Wer seinen Teig etwas schokoladiger mag, knetet noch einen Eßlöffel Backkakao unter den Teig.

Zum Cookie Dough werden verschieden Toppings gerreicht wie z.B. Schokoladensauce, Kakaonibs, Schokoladendrops, Streusel, Marshmallow, Nüsse, Karamellsauce, geschlagene Sahne, Karamellsauce, Obst,......
We are in Love with Karamellsauce und karamellisierten Mandeln.







Karamellsauce //
Karamellisierte Mandeln

Für das Karamell:
180 g Zucker
50 g Butter
200 g Sahne
---------
80 g gehackte Mandeln

Für das Karamell braucht es etwas Geduld: Den Zucker mit 3 El Wasser aufkochen bis er goldbraun karamellisiert ist. 

Nun bitte vorsichtig 4-5 El von dem Karamell abnehmen und in einen kleinen Topf geben. Die Mandeln gut unterrühren und den Topf noch einmal kurz auf die heiße Herdplatte stellen. Gut rühren bis die Mandeln etwas Farbe angenommen haben.

Die Butter und die Sahne in das restliche Karamell einrühren und bei schwacher Hitze köcheln bis das Karamell gelöst ist und die Sauce dickflüssig wird.




Lasst es Euch gut gehen und
Salut... Eure mellimille


Sonntag, 10. März 2019

Tarte aux Truffes // Rezension "Provenzalischer Genuss" von Sophie Bonnet

*Werbung / Rezension

Geht es Euch auch so? Kaum taucht der März auf dem Kalenderblatt auf, erwacht in mir das Fernweh. Am liebsten würde ich dann sofort meine Koffer packen und nach Italien oder Südfrankreich fahren. Zu meinen beiden Herzensorte.
Da das aber nicht so einfach geht, bleibe ich hier und träume mich durch verschieden Kochbücher und Romane und reise mit meinen Gedanken durch die schönsten Landschaften.
Eine große Hilfe beim gedanklichen Verreisen war mir dabei dieses Buch, das ich Euch heute vorstellen möchte:

  • Gebundene Ausgabe: 192 Seiten
  • Autorin: Sophie Bonnet
  • Verlag: Südwest Verlag; Auflage: 3 (14. Mai 2018)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3517096369
  • ISBN-13: 978-3517096360

Klappentext des Buches: Die Lieblingsrezepte des Ermittlers Pierre Durand - Wo liegt denn eigentlich Sainte-Valérie? Diese Frage erhält Sophie Bonnet, Bestsellerautorin vieler Provence-Krimis, ebenso häufig wie die Bitte, endlich einmal ein Kochbuch zu schreiben, denn die kulinarische Welt Südfrankreichs ist auch immer fester Bestandteil ihrer Bücher. Hier kommt nun die passende kulinarische Reise durch die vielfältigen Landschaften der Provence: Jedes Kapitel korrespondiert mit einem Schauplatz der fünf Krimibände um Ermittler Pierre Durand und wird mit atmosphärischen Bildern und kleinen Anekdoten über die Region und deren kulinarischen Besonderheiten zum Hochgenuss. Mit einer Beschreibung der Spezialitäten, Informationen über landestypische Produkte und einer Auswahl an 75 köstlichen Rezepten, die einfach nachzukochen sind und für einen gelungenen Abend sorgen. Das Buch ist eine Einladung zum Entspannen, Genießen, Ausprobieren oder einfach nur zum Schmökern.


Meine Meinung zu dem Buch: Sophie Bonnet sieht dieses Buch als Einladung zum Entspannen, Genießen, Ausprobieren oder einfach nur zum Betrachten. 
Diese Einladung nehme ich immer wieder gerne an, denn dieses Buch hielt ich schon sehr oft in meinen Händen, seit es bei uns eingezogen ist. 

Durch seine viele und wunderschöne Bilder schaut der Leser gerne in dieses Buch. Um einfach nur zu träumen oder sein Fernweh zu stillen. 
Die Bilder machen Lust auf Frankreich und auf die verschiedenen Regionen, auf die Menschen, die dort leben und vor allem aber macht dieses Buch Appetit auf die französische Küche.
75 Rezepte laden dazu ein die französische Küche auszuprobieren und ein Stück weit nach Hause zu holen.

Die Tarte aux Truffes ist nicht mein erstes Rezept aus Sophie Bonnets Buch. Bereits das Coq au vin, Légumes Farcies (gefülltes Gemües), Aioli, Fougasse und die Soupe au Pistou fanden hier neue Liebhaber. 
Die Rezepte sind einfach verständlich und gut durchzuführen. Sie sind gelingsicher und machen einfach nur Spaß.
Zu den Rezepten laden kleine Anekdoten ein, die ich persönlich immer sehr nett in einem Kochbuch finde.

Sophie Bonnet stellt 5 verschiedene Regionen vor, die in ihren Provence-Krimis als Schauplatz dienen. 
Wer noch nicht in der Provence war, bekommt durch dieses Buch wunderschöne Einblicke und sieht diese Buch vielleicht doch als Einladung an.

Ein herrliches und köstliches Buch - Viva la Vida.



Tarte aux Truffes

Für den Teig:
100 g kalte Butter
80 g Puderzucker
eine Prise Salz
Mark von einer Vanilleschote
1 Ei
200 g Mehl 
(+ etwas Mehl für die Arbeitsfläche)
Getrocknete Erbsen zum Blindbacken

Für das Karamell:
180 g Zucker
50 g Butter
200 g Sahne
 Orangenabrieb von 1 Bio-Orange

Für die Schokoladencreme:
50 g Butter
300 g Zartbitterschokolade
 200 g Sahne
Backkakao

Für den Teig die Butter in kleine Stückchen schneiden und zusammen mit Puderzucker und einer Prise Salz mit den Knethaken des Handrührgerätes cremig verrühren. Das Mark der Vanilleschote und das Ei dazugeben und weiterrühren.
Das Mehl hineinsieben und alles mit den Händen kneten bis ein glatter Teig entsteht. Gegebenfalls etwas Milch oder Mehl hinzufügen. 
(den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und im Kühlschrank 1 Stunde ruhen lassen.
Diesen Schritt habe ich aus gelassen.)

Backofen auf 160 °C Umluft vorheizen. Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in eine gefettete Tarteform legen, dabei den Rand verstärken.
Den Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen, mit Backpapier abdecken und die Erbsen darauf geben.
Auf mittlerer Schiene ca. 20 Minuten backen, herausnehmen, die Erbsen samt dem Backpapier entfernen und den Boden bei ausgeschaltetem Ofen noch einmal 10 Minuten ausbacken.

Für das Karamell braucht es etwas Geduld: Den Zucker mit 3 El Wasser aufkochen bis er goldbraun karamellisiert ist. 
Die Butter, Orangenabrieb und Sahne einrühren und bei schwacher Hitze köcheln bis das Karamell gelöst ist und die Sauce dickflüssig wird.
Das Karamell auf dem Tarteboden verteilen und fest werden lassen.

Die Schokolade hacken und mit der Butter, Zucker, einer Prise Salz und der Sahne in einem Topf bei niedriger Temperatur schmelzen. Dabei kräftig rühren.
Die Masse auf dem Tarteboden verteilen und 1 Stunde zugedeckt kalt stellen, dann mit Backkakao bestäuben und noch einmal für eine Stunde kalt stellen. 



Bon Appétit é
Salut... Eure mellimille


* Lieben Dank an den Südwest Verlag und Random House, die mir dieses Buch zur Verfügung gestellt haben.