Ihr lieben Mütter, Väter, Töchter und Söhne! Wie haltet ihr es denn mit dem heutigen Tag? Dem Muttertag? Ist es für Euch ein Feiertag gleich nach Weihnachten und Ostern? Oder steht ihr dem ganzen eher skeptisch/gelassen gegenüber? Müssen eigentlich am Muttertag immer die Kinder den Frühstückstisch decken? Muß auf den letzten Drücker noch die Blümchen an der Tankstelle geholt werden oder in der Frühe noch ein Gutschein ausgedruckt werden?
Ich als Mutter sage "Nein". Ich brauche das Alles nicht. Ich brauche auch keinen bestimmten Tag, um von meinen Kindern gesagt zu bekommen, dass sie mich lieben. Das sagen sie mir sowieso jeden Tag auf's Neue und das muss auch nicht immer laut ausgesprochen werden. Es sind diese Kleinigkeiten.... wenn zum Beispiel meine Große mir nach der Arbeit sagt " Mama, setze Dich hin. ICH koche jetzt einen Pott Nudeln." oder wenn meine Kleine mir Gänseblümchen aus unseren Garten pflückt, diese mir entgegen streckt und sagt " Mama, nur für Dich!" ( Die Stängel dabei aber so kurz sind, dass wir sie als Mini-Seerosen in eine kleine Glasschale voll Wasser legen müssen...)
Wenn Beide in ihren Betten liegen und 100 mal "Gute Nacht, Mama!" rufen oder wenn sie neben mir auf der Couch liegen und sich vor lauter Lachen den Bauch halten, weil wir wieder gemeinsam Faxen machen und laut rufen " Mama, du bist echt Eine!"
Auch meine Mama sieht den Muttertag eher etwas gelassen. Als ich sie diese Woche fragte, ob sie denn am Sonntag zum Kaffee trinken vorbeikommen wolle, antwortete sie nur: " Ich weiß doch auch so, das wir uns lieb haben!" Und Recht hat sie... Wir brauchen keinen bestimmten, uns auferlegten Tag um uns zu sagen, dass wir uns lieb haben oder um zu hören, dass wir geliebt werden. Es ist der Alltag, der uns zeigt wir sehr wir geliebt werden und gibt uns die Chance unseren Liebsten zu zeigen wie sehr wir sie lieben und wie sehr wir ihnen danken... Durch Gesten. Durch Blicke. Durch Kleinigkeiten... und sei es, dass man nur jeden Abend 5 Minuten miteinander telefoniert, um zu fragen wie es dem Anderen so geht und wie sein Tag war.
Beeren-Charlotte
500 g Beeren-Mix (TK)
10 Blatt weiße Gelatine
150 g Mascapone
100 g Naturjoghurt (griechischer)
250 g Schmand
100 g Zucker
Saft von 1 Zitrone
300 g Schlagsahne
16 Löffelbiskuit
200 weiße Kuvertüre
Weiße Kuvertüre bei niedriger Temperatur in einem Topf schmelzen. Die Löffelbiskuit in die geschmolzene Schokolade tauchen und auf einem Backpapier fest werden lassen. Einen Tortenring auf ca. 16 cm Ø einstellen und auf eine passende Tortenplatte stellen. Den Tortenring am besten mit Alufolie unten umwickeln, damit später die Masse nicht rausfliesen kann. Beeren auftauen lassen und anschließend pürieren. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Mascapone, Joghurt, Schmand und Zucker in einer Schüssel mit den Schneebesen des Handrührgerätes kurz aufschlagen. Mit dem Himbeerpüree und Zitronensaft verrühren. Gelatine ausdrücken, auflösen, vom Herd nehmen. 3–4 EL Beerencreme einrühren, alles zurück in die übrige Mischung rühren und kalt stellen. Sobald die Creme zu gelieren beginnt, Sahne steif schlagen und
unterheben. Etwas Creme in die Mitte des Tortenringes geben und Löffelbiskuits, mit dem Zuckerrand nach außen, an den Rand stellen. Übrige Creme einfüllen, glatt streichen und ca. 4 Stunden kalt stellen. Charlotte herausnehmen, Tortenring abziehen und verzieren. Zum Beispiel mit Blüten, Beeren, ect...
Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Sonntag
und Salut... Eure mellimille
Liebe Melli,
AntwortenLöschenDieses Charlöttchen könnte ich auch außerhalb von Mutter- oder sonstigen Feiertagen genießen! Ganz, ganz hübsch ist es und bestimmt auch superlecker!
Liebste Grüße Maren