Weihnachten - Sterne - Sterntaler !
Das Märchen vom kleinen Sterntaler gehört für mich
genauso in die Weihnachtszeit
wie Hänsel und Gretel
und 3 Haselnüsse für Aschenbrödel.
Das Märchen ist schnell erzählt,
hat aber, gerade zur Weihnachtszeit,
eine sinnvolle Botschaft:
Mit anderen Menschen Dinge teilen!
Ihnen eine Freude bereiten oder sogar helfen.
Nicht nur an sich denken...
...und deswegen teile ich mit Euch heute
eines meiner Lieblings-Plätzchen-Rezepte
und den dazu gehörigen Genuss.
Es ist ein altes Familienrezept,
welches auf dem Plätzchenteller
einfach nicht fehlen darf.
Ich hoffe,ich kann Euch damit
eine kleine Freude bereiten:
Mohn-Himbeer-Sterne
Damit der kleine Sterntaler
nicht am Ende so ganz nackisch da steht.
250 g
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Mehl
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75 g
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Rohrzucker
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2 Pck.
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Vanillezucker
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1 Prise
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Salz
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1
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Ei(er)
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125 g
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Butter
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1 Msp.
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Backpulver
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5 EL
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gemahlener Mohn
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5 EL
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Marmelade (Himbeermarmelade)
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evtl.
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Puderzucker, zum Bestäuben
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Mehl für die Arbeitsfläche
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Aus Mehl, Backpulver, Rohrzucker, Vanillezucker, Salz, dem Ei, Butter und Mohn einen Knetteig herstellen.
Ca. 30 Minuten kalt stellen.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen (ca.0,3 bis 0,5 cm) und jeweils zur Hälfte Sterne komplett ausstechen und zur Hälfte aus den Sternen noch mal einen kleinen Stern oder ein Loch mittig ausstechen.
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.
Bei ca. 200°C Ober-/Unterhitze ca. 9 Minuten hellbraun backen.
Nach dem Backen sofort die kompletten Sterne mit der glattgerührten Himbeermarmelade bestreichen (bis knapp zum Rand!), die Sterne mit dem Loch darauf setzen und leicht andrücken.
Evtl. nach dem Erkalten mit Puderzucker bestreuen.
(Quelle:Chefkoch)
Sterntaler
Es war einmal ein kleines Mädchen, dem war Vater und Mutter gestorben, und es war so arm, dass es kein Kämmerchen mehr hatte, darin zu wohnen, und kein Bettchen mehr hatte, darin zu schlafen, und eigentlich gar nichts mehr als die Kleider auf dem Leib und ein Stückchen Brot in der Hand, das ihm ein mitleidiges Herz geschenkt hatte. Es war aber gut und fromm. Und weil es so von aller Welt verlassen war, ging es im Vertrauen auf den lieben Gott hinaus ins Feld.
Da begegnete ihm ein armer Mann, der sprach: "Ach, gib mir etwas zu essen, ich bin so hungrig." Es reichte ihm das ganze Stückchen Brot und sagte: "Gott segne dir's," und ging weiter. Da kam ein Kind, das jammerte und sprach: "Es friert mich so an meinem Kopfe, schenk mir etwas, womit ich ihn bedecken kann." Da tat es seine Mütze ab und gab sie ihm. Und als es noch eine Weile gegangen war, kam wieder ein Kind und hatte kein Leibchen an und fror: da gab es ihm seins; und noch weiter, da bat eins um ein Röcklein, das gab es auch von sich hin. Endlich gelangte es in einen Wald, und es war schon dunkel geworden, da kam noch eins und bat um ein Hemdlein, und das fromme Mädchen dachte: "Es ist dunkle Nacht, da sieht dich niemand, du kannst wohl dein Hemd weggeben," und zog das Hemd ab und gab es auch noch hin.
Und wie es so stand und gar nichts mehr hatte, fielen auf einmal die Sterne vom Himmel, und waren lauter blanke Taler; und ob es gleich sein Hemdlein weggegeben, so hatte es ein neues an, und das war vom allerfeinsten Linnen. Da sammelte es sich die Taler hinein und war reich für sein Lebtag.
Ein wunderschönes 3. Adventswochenende
und
Salut… Eure mellimille
Liebe Melli!
AntwortenLöschenSchön, dass mich jemand vermisst :-) ! Komischerweise ist in der stillsten Zeit im Jahr immer am MEISTEN los!
Ich verfolge allerdings all deine liebevoll verfassten Blogpost´s mit Begeisterung! Diese leckeren Sternchen würde ich gerne auffangen- und hoffen, dass keine blanken Taler daraus werden ;-D !
Schönes Rest-Wochenende & ganz liebe Grüße aus Tirol, Renate
…..natürlich vermisse ich Dich!!!!
LöschenUnd bei mir ist auch wieder Jubel,Trubel,Heiterkeit…jedes Jahr schwöre ich mir: Nächstes Jahr wird's anders! Nix ist!!! Schlimmer wird's!
Ich habe noch kein einziges Geschenk…und das am 17.Dezember!!! Ahhhhhhh……
Ich wünsche dir noch eine besinnliche Adventszeit…
Melli