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Freitag, 14. Juni 2013

Der perfekte Mohnkuchen... Besteht denn Suchtgefahr?



Mein Mann liebt Mohnkuchen!
Für ihn ist ein Stück Mohnkuchen
 an jedem Kuchenbuffet
die erste Wahl.

Da ich ja letzte Woche 
ausser Gefecht gesetzt war
durch eine Angina,
hatte ich viiiiiel Zeit
und
blätterte meine
angesammelten 
'LECKER BAKERY 1-3' 
auf meiner Couch liegend durch
und 
entdeckte dieses
Mohnkuchenrezept!




Dieser Mohnkuchen lächelte mich
geradezu an und rief ganz laut:

'Back mich
und 
bedanke dich damit bei deinem Mann,
weil er
den Haushalt so toll geschmissen hat 
in der letzten Woche!'

Also ran ans Werk!



Der perfekte Mohnkuchen
180 g Butter
5 Eier (Gr. M)
200 g gemahlene Haselnüsse
70 g Rohrzucker
250 g Mohnfüllung (Backfertig)
ca. 5 EL frisch gepresster Orangensaft
3-4 EL Aprikosenkonfitüre oder Quittengelee zum Bestreichen 
Eine Springform von 26 cm Durchmesser einfetten.
Die Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen.
 5 Eier trennen und das Eigelb mit den Nüssen, dem Rohrzucker und der Mohnfüllung, dem Orangensaft und der geschmolzenen Butter mit einem Rührgerät verrühren.
 Eiweiß steif schlagen und unter die Kuchenmasse heben.
 Jetzt den Teig in die vorbereitete Form geben und glatt streichen. Im vorgeheizten Ofen bei 175° C 45-60 Minuten backen. (Je nach Ofen!)
 Der Teig sollte nicht mehr wackeln und der Rand des Kuchens ist etwas dunkler als der Rest.
 Den Mohnkuchen 10 Minuten auskühlen lassen.
Den noch warmen Kuchen mit der Aprikosenkonfitüre/Quittengelee bestreichen. 




Es war der weltbeste Mohnkuchen,
den wir er je gegessen haben hat.

Das Rezept ist easypeasy
und 
dieser Kuchen macht happy...

...und süchtig???




Oft wird behauptet, 
das Mohn abhängig machen könnte....

Also schnell bei wikipedia schlau gemacht:

"In Schlafmohnsamen können geringe Mengen an Opiaten enthalten sein.
So wurde der Verzehr von mohnhaltigen Nahrungsmitteln
 in deutschen Gefängnissen untersagt,
 da dieser bei Urinproben auf Opiate zu positiven Resultaten führen kann und nicht unterschieden werden kann,
 ob das Ergebnis durch Rauschgiftkonsum
 oder den Verzehr der genannten Nahrungsmittel 
Zustande kommt.

Bei Mohnkuchen und Mohnbrötchen können die Opiate durch die Erhitzung im Ofen unschädlich gemacht werden."

Gut zu Wissen!




Also können wir 
ohne großer Bedenken weiter schlemmen!

Obwohl... 
..so lecker wie der Kuchen ist war,
besteht schon 
Suchtgefahr!



Liebste Grüße 

und 
Salut.... Eure mellimille


7 Kommentare:

  1. Hi...hi ...hi...
    schöner Post und sehr leckerer Kuchen....
    auch wir sind süchtig nach Mohnkuchen, ähhhm ich meine, auch wir lieben Mohnkuchen sehr! :D

    Zauberhafte Grüße ... Katja

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    1. Sag es ruhig frei heraus.... : MOHN MACHT SÜCHTIG!!!
      :-)
      Liebe Grüße auch an Dich!
      Melli

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  2. Oh ich kann Deinen Mann verstehen. Gebäck mit Mohn ist einfach nur lecker. Wenn man mich liesse, würde ich eine Tüte Mohnback im Alleinggang weglöffeln. Wenn ich recht drüber nachdenke, hat das wirklich ein wenig vom Verhalten eines Süchtigen ...

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    1. Wie wäre es denn für dich mit den Anonymen Mohnesser???
      " Hallo! Mein Name ist Persis und ich löffle eine Tüte Mohnback im Alleingang!"
      :-)
      Liebe Grüße
      Melli

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  3. Liebe Melli,
    mit disem schönen Kucherl hast du deinem Mann bestimmt eine Riesen-Gaudi gemacht! Ich würde noch eine ordentliche Portion Sahne dazu nehmen ;-)!

    Liebe Grüße und schönen Sonntagabend noch!
    Renate

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  4. Huhu Renate,
    nicht nur mein Mann hat sich gefreut! (...obwohl der Kuchen nur für ihn gedacht war!)
    ...und nicht auf dem Bild: die Sahne!!! ;-)
    Alles Liebe
    Melli

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  5. oh, lecker!
    Bei mir besteht definitiv Suchtgefahr... Ich liebe Mohn!
    Schon als Kind war ich immer ganz wild auf Mohnkuchen mit Streuseln und auf Mohnschnecken von meinem Vater.
    Sehr fein!
    Liebste Grüße an Dich
    Andrea

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